Hier finden Sie - immer aktuell - Informationen zum Reiseziel Kuba
Sachstand 26. März 2024: Entgegen vieler Meldungen in den Sozialen Medien können wir hier wieder mitteilen. dass sich die Lebensmittelversorgung in Kuba vom Volumen her stark verbessert hat. Die einheimische Produktion ist zwar relativ schwach, dafür werden von vielen privaten Unternehmen Lebensmittel importiert und frei verkauft.
Jederzeit erhältlich sind alle Standardprodukte die im Haushalt benötigt werden. Immer wieder schwierig zu erhalten sind dabei Eier, Butter, Milch und andere heimisch produzierte Milchprodukte. Milchpulver ist besonders schwierig zu erhalten.
Ein Pfund Schweinefleisch kostet dabei etwa 600 bis 800 kubanische Pesos. Für Ausländer sind dies je nach Wechselkurs sind das 2 bis 5 USDollar.
Ich bin seit einer Woche wieder in Cienfuegos um stelle fest die Geschäfte sind voll. Noch immer muss man mehrere Geschäfte besuchen um alles was man im Haushalt so braucht zusammen zu tragen. Der Import der Waren schlägt sich natürlich auf den Preis nieder. So ist es für eine kubanische Familie, die nur von den Einnahmen aus der Arbeit bei einem staatlichen Unternehmen lebt, wirtschaftlich sehr schwierig. Da hilft es, dass nahezu alle Kubaner eine eigene kostenfreie Wohnung haben, Wasser und Strom fast nichts kosten.
Inzwischen gibt es aber auch viele kleine Unternehmen (hier MiPyME genannt "micro, pequeña o mediana empresa" - "mini, kleines oder mittleres Unternehmen") aller Branchen die den "neuen" freien Markt erobern. Die Mitarbeiter dort verdienen oft das 20 bis 30fache verglichen zu den Angestellten der staatlichen Unternehmen. Da wird produziert, gehandwerkt oder gedienstleistet.
Ein paar Fotos die meine Frau diese Woche beim Einkaufen in einem Geschäft in Cienfuegos aufgenommen hat. Fotos vom 24. März 2024
Sachstand 26. März 2024: Wir raten aktuell allen unseren Kunden sich genau über Wechselkurse zu informieren. Euros und US Dollar werden sehr hoch gehandelt, da in Kuba immer Mangel an Devisen herrscht. Viele Dienstleistungen können nur in Euro bar bezahlt werden. Die Geldautomaten in Kuba geben keine Euro oder USDollar aus. Somit ist es wichtig immer ausreichend Bargeld zu haben. Es gibt viele Geschäfte die mit importieren Waren bestückt sind die ausschließlich Kreditkarten akzeptieren. In unserem Dowload Bereich findet Ihr eine Liste die aktualisiert darstellt was wo mit welcher Währung bezahlt wird. Sehr wichtig diese vor Reiseantritt zu lesen.
Sachstand 17. April 2022: Ab dem 01. Mai 2022 ist die Einreise nach Kuba wieder ohne Nachweis der Covid 19 Impfung und ohne PCR Test möglich. Die Anzahl der Neuinfektionen lag am 16. April 2022 landesweit bei insgesamt 292 Personen (11,3 Millionen Einwohner).
Sachstand 01. Januar 2022: Das Gesundheitsministerium Kubas hat am 30. Dezember 2021 folgedes veröffentlicht.
Maßnahmen, die für die internationale Hygienekontrolle vorgesehen sind:
Für Reisende ankommend in Kuba (außer aus den unten genannten afrikanischen Ländern), unabhängig davon, ob sie in Kuba ansässig sind oder nicht, gilt:
- Es ist obligatorisch, bei der Einreise einen vollständigen Impfplan vorzulegen.
- Das negative Ergebnis eines PCR Tests, die maximal 72 Stunden vor der Reise durchgeführt wurde, ist obligatorisch.
- Zufallsüberwachung wird verstärkt, beginnend mit der Leistung von zufäligen PCR Tests an der Grenze, von Reisenden aus Hochrisikoländern.
Ausnahmen:
- Kinder bis 12 Jahre, jeglicher Nationalität oder Herkunft.
- Erwachsene, die aus medizinischen Gründen und ordnungsgemäß zertifiziert mit keinem der bis heute von den entsprechenden Aufsichtsbehörden zugelassenen Impfstoffe geimpft werden können.
Für Reisende aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia, Malawi und Eswatini gilt zusätzlich:
- Sie führen eine achttägige obligatorische Quarantäne in einem dafür vorgesehenen Hotel durch, wobei der Reisende die Kosten für Unterkunft und Transport selbst übernimmt.
- Am siebten Tag wird eine neue Probe entnommen, die bei negativem Ergebnis die Entlassung aus der Quarantäne am achten Tag ermöglicht.
Sachstand 13. Dezember 2021: Das Land hat für den Tourismus geöffnet. Notwenidg für die Einreise: gültigen Covid 19 - Impfzertifikat.
Es ist kein PCR Test erforderlich. Keine Quarantäne für Touristen. (für Reisende aus Afrika kommend gelten abweichende Vorgaben).
Wir sind selbst am 11. Dezember 2021 eingereist.
Nach einem Hoch im August 2021 ist die 7 Tage Inzidenz von mehr als 400 wieder auf knapp über 5 (fünf) gefallen.
Aktuell ca. 60 Neuansteckungen in komplett Kuba, täglich.
Dies liegt vor allem an den extrem Impfgeschwindigkeit.
Kuba wurde von der Liste der Risikogebiete des RKI gestrichen:
Impfquote vollständig geimpft: 83 % (drei Impfdosen, mit einer 4. Dosis wird aktuell geboostert)
Seit Anfang September 2021 werden in Kuba auch Kinder ab 2 Jahre geimpft. Sie werden mit einer Dosis Soberana 02 und einer Dosies Soberana Plus geimpft.
Sachstand 10 Oktober 2021: Der Reaktivierung des Tourismus ab dem 15 November 2021 steht weiterhin fest. notwenidg für die Einreise: gültigen Covid 19 - Impfzertifikat.
Es wird dann kein PCR Test mehr erforderlich sein. Die Quarantäne für normale Touristen wird entfallen.
Für Ungeimpfte wird voraussichtlich weiterhin ein PCR Test und die Quarantäne notwendig.
Bis dahin gilt für unsere Kunden die Erleichterung, dass bei Direktanreise auf eine unserer Yachten die Quarantäne entfällt.
Nach einem Hoch im August 2021 ist die 7 Tage Inzidenz von mehr als 400 wieder auf knapp über 200 gefallen.
Dies liegt vor allem an den extrem Impfgeschwindigkeit.
Kuba ist akutell Impfweltmeister mit 14,5 Impfdosen je 1.000 Einwohner. Das sind ca. 160.000 Impfdosen am Tag.
Platten Sailing Cuba hat im September 104.000 Impfspritzen an das staatliche kubanische Gesundheitssystem gespendet.
Die Deutsche Botschaft Havanna hat darüber berichtet.
Großbritanien hat Kuba bereits von der Liste der Risikogebiete gestrichen.
Impfquote Erstimpfung: ca. 82 %
Impfquote vollständig geimpft: 52 %
Seit Anfang September 2021 werden in Kuba auch Kinder ab 2 Jahre geimpft. Sie werden mit einer Dosis Soberana 02 und einer Dosies Soberana Plus geimpft.
Sachstand 11. September 2021: Das Tourismus Ministerium in Havanna hat am 06.09.2021 verkündet, dass die Einreise nach Kuba ab dem 15 November 2021 vereinfacht werden wird. Für die Einreise soll dann lediglich die Vorlage eines gültigen Covid 19 - Impfzertifikates verlangt. Es wird dann kein PCR Test mehr erforderlich sein. Auch auf mehrtägige Quarantäne für normale Touristen wird dann verzichtet.
Bis dahin gilt für unsere Kunden die Erleichterung, dass bei Direktanreise auf eine unserer Yachten die Quarantäne entfällt.
Die kubanische Regierung geht davon aus, dass bis Anfang November 90 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind.
Seit Anfang September 2021 werden in Kuba auch Kinder ab 2 Jahre geimpft. Sie werden mit einer Dosis Soberana 02 und einer Dosies Soberana Plus geimpft.
Sachstand 17. August 2021: Unsere Urlaubsgäste müssen bei der Ankunft in Havanna oder in Santiago nur einen Corona Schnelltest durchführen. Bei negativem Ergebnis (kein Corona), können sie direkt zur Marina fahren und ohne weiteren Test in See stechen. Sollte der Corona Schnelltest positiv sein (Corona Viren werden festgestellt), wird ein PCR Test abgenommen und der Urlauber muss in Quarantäne bis ein negativer PCR Test nachgewiesen wird. Die in Europa inzwischen angewendeten 3G Regeln (geimpft, gesundet oder getestet) wird in Kuba noch nicht angewendet.
Da sich die Regeln immer wieder ändern empfehlen wir bei uns das aktuelle Testkonzept anzufragen. Wir helfen gerne auch anderen Kubareisenden die nicht unsere Kunden sind.
Aktuell sind nahezu 80 % der Kubaner mindestens 1 mal geimpft. Die kubanischen Impfstoffe werden 3 mal im Abstand von 10 Tagen verabreicht.
Die Zahl der Neuinfektionen hat sich in den letzten 14 Tagen auf einem hohen Niveau von ca. 9.000 Fällen am Tag eingependelt. Die Fallzahlen stagnieren wohl auf Grund der generalstabsmäßig durchgeführen Impfkampagne. Städte wie Cienfuegos wurden Ende Juli innerhalb von 4 bis 5 Tagen mit der Erstimpfung komplett "durchgeimpft" werden. Nun hoffen alle auf sinkende Zahlen so wie sie sich nach der Impfaktion in der Hochburg Provinz Matanzas bereits zeigten.
Sachstand 03. Juli 2021: In Havanna wurde nahezu die gesamte Bevölkerung bereits mit der ersten Dosis geimpft. Seit 1 Woche sinken die Infektionszahlen in Havanna stark. Parallel dazu werden aktuell in allen stark betroffenen Provinzen Impfaktionen durchgeführt. Dies ist in Kuba organisatorisch sehr einfach. In Kuba gibt je 200 Familien eine Hausarztpraxis. In einigen Provinzen (außer Havanna) sind die Infektionszahlen in den letzten Woche stärker angestiegen, weshalb wieder Maßnahmen zur Reduzierung von Kontakten eingeführt wurden.
In Kuba sind mehr als 30 % der Bevölkerung mit der ersten Dosis geimpft. Ca. 15 % der Bevölkerung hat bereits den vollen Impfschutz der bei den kubanischen Impfstoffen Soberana und Abdala nach der dritten Dosis erreicht ist.
Sachstand 13. Juni 2021: Wir haben weiter Gäste die ihre Quarantäne auf unseren Schiffen verbringen um dann einen Charter durchzuführen. Aktuell ist eine Gruppe Schweizer in der Nähe von Cayo Largo unterwegs.
Kuba hat weiterhin um 1.000 neue Fälle am Tag. Die kubanischen Behörden meldeten letzte Woche, das bereits ca. 1.800.000 Kubaner die erste Dosis von Soberana 2 oder Abdullah erhalten haben. Die Impfquote für die Erstimpfung liegt bei ca 16 %. Die Impfstoffe Soberana 2 und Abdula werden aktuell hauptsächlich in Havanna und in Santiago de Cuba geimpft. Für die beiden Impfstoffe sind jeweils 3 Impfdosen erforderlich.
Kuba plant eine Art Impftourismus zu entwickeln. Impfwillige können nach Kuba kommen um sich dort impfen zu lassen. Des Weiteren soll der Impfstoff in verschiedene Länder verkauft wreden.
Flüge: Aktuell fliegen Air France und Iberia regelmäßig nach Kuba. Condor hat seine Flüge stark reduziert und wartet auf den Wiederstart des Tourismus.
Die 7 Tage Inzidenz liegt noch über 50. Kuba steht auch noch auf der Liste der Risikogebiete der deutschen Bundesregierung.
Sachstand 25. Mai 2021: Wir begrüßen immer wieder Gäste die ihre Quarantäne auf einem unserer Schiffe verbringen um dann auch die wunderschöne Inselwelt kennen zu lernen. Die Ergebnisse der PCR Tests werden innerhalb von 24 h bis 48 h vom Flughafen an die Marina Cienfuegos übermittelt. Ab und zu dauert es auch bis zu 72 h bis das Ergebnis vorliegt. Sobald das Ergebnis des PCR Tests vorliegt kann die Reise beginnen.
Sachstand 22. April 2021: Die Rückreise nach Deutschland gestaltet sich unkompliziert. Für die Einreise nach Dutschland ist ein PCR Test in Kuba erforderlich. Dieser darf bei der Einreise nach Deutschland nicht älter als 48 h sein. Den Test haben wir in der Internationalen Klinik in Cienfuegos gemacht. Kosten 30 Euro. Bezahlung per Kreditkarte. Das Ergebnis haben wir nach 24 h schriftlich und per Email erhalten. Die Einreiseanmeldung nach Deutschland haben wir im Internet ausgefüllt. Diese muss zusammen mit dem Ergebnis des PCR Test am Flughafen vor der Abreise vorgezeigt werden. In Deutschland haben wir Kontakt mit dem Gesundheitsamt aufgenommen. Uns wurde ein sofortiger "Schnelltest" abverlangt. Einen zweiten "Schnelltest" sollen wir nach 5 Tagen machen. Danach dürfen wir uns in Deutschland wieder frei bewegen.
Fazit: Alles nichts kompliziertes.
Sachstand 10. April 2021: Die 7 Tage Inzidenz liegt weiter bei ca. 70. Vor Allem in Havanna kommen viele Infektionen vor. In Cienfuegos wo unsere Marina liegt, ist die 7 Tages Inzidenz bei 35 bis 50. Vor unserer Einreise am 02. April 2021 haben wir in Deutschland einen PCR Test absolviert. Nächster PCR Test direkt am Flughafen bei der Einreise. Danach kann man direkt nach Cienfuegos auf eine unserer Yachten. Sobald das Ergebnis des Flughafentests vorliegt (nach ca. 24 h) kann man seinen Charter starten. Wir fuhren nicht raus und konnten nach 4 Tagen auf dem Schiff die Quarantäne verlassen. Das Leben in der Stadt geht seinen üblichen Gang. Die meisten Restaurants sind aber geschlossen und ab 17:00 Uhr herrscht eine Art Ausgangssperre. Von alle dem merkt man natürlich nichts, wenn man mit dem Schiff unterwegs ist. In Cayo Largo wird bei Ankunft mit dem Schiff, von dem örtlichen Ärzteteam Fieber gemessen. Danach kann man sich frei bewegen. Das Restaurant dort ist geöffnet. Auf den vielen unbewohnten Inseln gibt es keinerlei Einschränkungen. Die für die Rückreise nach Deustschland notwendigen PCR Tests kann man bei jeder Internationalen Klinik machen (ca. 30 Euro), die es in jeder größeren Stadt gibt. Ergebnis kommt innerhalb von 8 bis 24 h.
Fazit: Nach Kuba kann man weiterhin reisen.
Sachstand 19. März 2021: Nach einem Anstieg der landesweiten 7 Tage Inzidenz von weniger als 10 Anfang Januar 2021 auf knapp über 50 Anfang März 2021, sinken die Zahlen nun wieder auf weniger als 45 am 19. März 2021. Grund hierfür ist ein Logdown in mehreren Provinzen sowie die Einreiseregelungen die Ende Janaur in Kraft getreten sind. Wir sind guter Hoffnung, dass Kuba bald wieder von der Liste der Risikogebiete des RKI entfernt wird.
Sachstand 05. März 2021: Kuba hat begonnen 86.000 kubanische Bürger zu impfen. Die Impfungen gehören zum abschließenden Test der Studienphase 3 für den in Kuba entwickelten Impfstoff Soberana 02.
Unsere Charter können unterdessen weitergeführt werden. Wir organisieren die direkten Transfers vom Flughafen zur Marina. Nach dem Charter kann vor dem Rückflug auch Havanna besucht werden.
Sachstand 28. Februar 2021: Kuba wurde vom deutschen Institut RKI zum Risikogebiet erklärt. Der Grund dafür ist, dass sich innerhalb der letzten Wochen mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona infiziert haben. Deutschland liegt bei mehr als 60 Menschen pro 100.000 Einwohner, innerhalb einer Woche. Die kubanischen Behörden berichten, dass sich mehr als 90 Prozent der aktuell Infizierten in klinischer Quarantäne befinden.
Sachstand 19. Februar 2021: Yacht Charter Kunden der Firma Platten Sailing Cuba müssen keinen zweiten PCR Test nach 5 Tagen durchführen. Es reicht aus, das Testergebnis des PCR Tests am Flughafen abzuwarten. Dieses wird nach 12 h bis 24 h in der Marina in Cienfuegos bekanntgegeben. Nach Eingang des Testergebnisses können unsere Charterkunden mit dem Schiff los fahren. Während der Wartezeit sollen die Kunden den Hafen nicht verlassen. Notwendige Einkäufe außerhalb der Marina werden durch unser Team vor Ort erledigt.
Sachstand 06. Februar 2021: Die kubanischen Behörden haben heute festgelegt, dass alle einreisenden Touristen und auch alle Inhaber von kubanischen Reisepässen, 5 Tage Quaratäne in einem Hotel verbringen müssen. Welche Hotels hierfür genutzt werden können wird von den Behörden festgelegt. Dies gilt auch wenn man bei der Einreise einen negativen PCR Test nachweisen kann, der zum Zeitpunkt der Einreise nicht älter ist als 72h ist. Der PCR Test am Flughafen ist weiter obligatorisch. Am fünften Tag wird ein weiterer PCR Test abgenommen und innerhalb 24 h ausewertet. Ist dieser auch negativ, kann sich der Einreisende frei im Land bewegen. Diese Maßnahmen sollen für die nächsten Wochen gelten, bis die Fallzahlen wieder etwas gesunken sind.
Nach aktueller Information können Charterkunden die Quarantäne auf unseren Schiffen verbringen. Voraussetzung ist, dass sie nach der Einreise vom Flughafen mit einem Transfer direkt in die Marina gebracht wurden.
Sachstand 27. Januar 2021: Die kubanischen Behörden haben auf Grund der höheren Fallzahlen die Reisefreiheit für kubanische Staatsangehörige reduziert. Provinzübergreifende Reisen sind nur noch Touristen erlaubt, wenn diese von gebuchten Hotels in einer Provinz zu gebuchten Unterkünften in anderen Provinzen unterwegs sind. Für die Reisen dürfen nur noch Taxen mit Beförderungslizenz verwendet werden. Die Einreise nach Havanna ist eingeschränkt. Viele Fluggesellschaften weichen aktuell auf Flughägen wie Cayo Coco und Varadero aus. Die öffentlichen Busse sind kaum noch provinzübergreifend unterwegs. Reisen von Flughäfen zu unserer Marina und von unserer Marina zu Flughäfen sind uneingeschränkt möglich. Auch der Charterbetrieb ist uneingeschränkt, wie unten beschrieben, möglich. Auch die Hotels arbeiten wie unten beschrieben weiter.
Sachstand 15. Januar 2021: Auf Grund der gestiegenen Anzahl der täglichen Neuansteckungen (größer 600 / Tag in Kuba) wird der interprovinzielle Verkehr auf ein Minimum reduziert. Touristen können weiterhin mit Taxen vom Flughafen zu Ihrem Reiseziel fahren. Auch die Rückreise zum Flughafen ist möglich. Reisen nach Havanna sind insbesondere dann schwierig wenn der Rückflug nicht von Havanna aus erfolgt. Da in Havanna akutell abends ein Ausgangssperre herrscht, viele Bars, Hotels, Veranstaltungslokale geschlossen sind, ist die Reise dorthin nur bedingt zu empfehlen.
In Cienfuegos ist das tägliche Leben weitestgehend normal. Es gibt lediglich Beeiträchtigungen durch teilweise geschlossene Restaurants, Bars und Veranstaltungslokalen.
Segel Charter sind weiterhin problemlos möglich. Das Ergebnis des Tests am Flughafen muss nicht abgewartet werden wenn die Anreise direkt vom Flughafen zum Schiff erfolgt. Will man in Cayo Largo von Bord gehen erhält man dort das Ergebnis der Tests vom Flughafen. Bei jedem Crewmitglied wird die Temperatur elektronisch mit Lasermessgeräten erfasst. Ansonsten gibt es keinerlei Beeinträchtigungen.
Sachstand 26. Dezember 2020: Touristen die unsere Schiffe mieten müssen nicht mehr auf das Ergebnis des bei der Ankunft in Kuba erfolgten PCR Tests warten, um mit der Segelyacht auszulaufen. Die Behörden haben uns die Genehmigung gegeben. Das Ergebnis wird den Hafenbehörden und uns mitgeteilt. Sollten die Gäste das Schiff auf Cayo Largo für einen Landgang verlassen wollen muss bis dahin das "negative" Ergebnis des PCR Tests vorliegen. Das Ergebnis des PCR Tests liegt regelmäßig innerhalb der zugesagten 24 h vor und wird der Crew telefonisch von den Hafenbehörden Cienfuegos mitgeteilt. Für Touristen die in Hotels oder Privatunterkünften untergebracht sind, gilt weiter das unten beschriebene.
Ist das Testergebnis eines Crewmitgliedes "positiv" muss das betroffene Crewmitglied in einer Kabine isoliert werden. Die Reise muss dann auf direkten Weg in Richtung Cienfuegos fortgesetzt werden. Sollte der Skipper "erkranken" oder es zu anderen Komplikationen kommen sind die Maßnahmen mit den Behörden und unserm Basisleiter detailliert abzustimmen. Die Gesundheits- und maritimen Behörden legen im Einzelfall fest, was dann zu tun ist. In Notfall kann die gesamte Besatzung auch in Cayo Largo evakuiert werden. Cayo Largo hat eine Poliklinik und fliegt schwerer erkrankte Touristen direkt nach Havanna aus.
Sachstand 25. Dezember 2020: Laut offiziellem Nachrichtensender Cubavision (25.12.2020, 20:00 Uhr) müssen Touristen (die nicht Inhaber eines kubanischen Passes sind), die ab dem 10. Januar 2021 nach Kuba einreisen, ein negativen PCR Test aus Ihrem Heimatland nachweisen. Der Durchführung des Tests muss weniger als 72 h vor der Einreise nach Kuba erfolgen. Ob das Ergebnis in spanischer Sprache verfasst sein muss oder ob die Fluggesellschaften verpflichtet werden die Testergebnisse vor der Abreise zu prüfen, wurde nicht berichtet.
Sachstand 16. Dezember 2020: Bei der Einreise nach Varadero mit einem Flug der Condor am 11.12.2020 habe ich folgendes persönlich erlebt. Im Flugzeug muss jeder Passagier ein einseitiges Formular ausfüllen in dem er seinen Gesundheitszustand und den Aufenthaltsort der nächten Tage angibt. In der Ankunftshalle gibt es einen Wartebereich in dem man auf dem PCR Test wartet. Punkte am Boden kennzeichnen genau die Abstandsregeln. In ca. 10 bis 15 Kabinen wird jedem Passagier ein PCR Abstirich gemacht. Danach geht man zur Passkontrolle.
Nach der Passkontrolle wird jeder Passagier noch mit einem berührungslosen Temperaturmesser auf erhöhte Temperatur gemessen. Nach Erhalt des Gepäcks kann man den Flughafen zum Reiseziel oder Yachthafen hin verlassen. Die Reise kann mit den üblichen öffentlichen Taxen oder dem Hotelbus durchgeführt werden. Im öffentlichen Raum Kubas sowie auch öffentlichen Verkehrsmitteln besteht die Pflicht einen Mund-Nasenschutz zu tragen.
Unser Eindruck war, dass der Ablauf am Flughafen sehr gut organisiert ist.
Der PCR Test wird in Varadero innerhalb von 12 h bis maximal 24 h ausgewertet. Das Ergebnis wir dem örtlichen Gesundheitsamt des Aufenthaltsorts des Touristen mitgeteilt. Bis zum Erhalt des Ergebnisses ist man behördlich aufgefordert möglichst keine Kontakte (Abstandsregeln, Maskenpflicht in der Öffentlichkeit) zu haben. Man darf sich im Bereich des Yachthafens aufhalten, auch die Hafenbar kann besucht werden und die notwendigen Einkäufe können getätigt werden. Die Reise mit der Yacht kann vorbereitet werden. Touristen die in einem Hotel untergebracht sind können die Annehmlichkeiten des Hotels (Restaurant, Bar , Strand) vollständig geniesen, dürfen (nach unserem Sachstand) jedoch das Hotel nicht verlassen. Ähnlich ergeht es den Touristen die in Privatunterkünften - Casa Particulares untergebracht sind. .
Nach 12 h bis 24 h liegt das Ergebnis des PCR Testes vor. Ein Arzt in unserem Yachthafen oder am jeweiligen Reiseziel / Aufenthaltsort kommt zu Besuch und berichtet über das Testergebnis des PCR Tests. War der PCR Test negativ ausgefallen, wird möglicherweise noch ein Schnelltest durchgeführt. Ist dieser Test auch negativ oder ist kein Schnelltest notwendig, erhält man ein Zertifikat über den Gesundheitszustand.
Sachstand 28. November 2020: Das Corona Virus hat auch Kuba erreicht. Durch kontakteinschränkende Maßnahmen wurde die Pandemie weitestgehend erstickt. In Kuba wird sehr viel getestet. In Kuba wurden bisher 17.098 Menschen positiv auf Covid 19 getestet, von denen 12.942 genesen sind. 162 Personen sind an oder mit Covid 19 gestorben. (Quelle: John Hopkins Institut) Nachdem Kuba nahezu coronafrei war, haben weitere Fälle in Havanna und rückkehrende Reisende (u.a. Ärzte und Pfleger) und Besucher aus Mittel- und Nordamerka nun die Fallzahlen wieder erhöht. Aktuell gibt es zwischen 200 und 600 neue Fälle täglich. Bekannte Fälle werden in Kuba vom Rest der Befölkerung isoliert und in leeren Hotels oder Krankenhäusern untergebracht.
Die Bevölkerung und insbesondere die Tourismusbranche sind auf den Umgang mit der Viruserkrankungen eingerichtet. Die Öffentlichen Institutionen versorgen Bevölkerung mit Desinfektionsmitteln auf Chlorbasis und haben alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt. Die Betreiber von Privatunterkünften - Casa Particulars hatten Informationsveranstaltungen zum Umgang mit Hygiene und dem Umgang mit Kunden.
Auch in Kuba wurden alle Menschen aufgefordert einen Abstand von 1,5 bis 2 m zu anderen Personen zu halten und die Hände häufig und gründlich zu waschen.
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum war bis vor wenigen Tagen nur mit Mundschutzmasken erlaubt. In den Provinzen die frei sind von Covid 19 wurden die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktbeschränkungen reduziert. In Havanna ist das öffentliche Leben in mehreren Stadtteilen weiter sehr stark eingeschränkt. Reisen über die Provinzgrenzen hinaus sind weiterhin nur eingeschränkt möglich. Der Betrieb der privaten Taxen bleibt stark reduziert.
Kuba hat schon vor vielen Jahren ein Präparat entwickelt, das die Symptome von Covid 19 verringert. Das Medikament Interferon Alpha 2B der Firma BioCubaFarma wird in Kuba und China produziert und wird schon seit längerem auch gegen Karzinome, Hepatitis B und Dengue angewandt. Interferon Alpha 2B lähmt das Virus bei der Zerstörung von körpereigenen Zellen.
Aktuell werden homöopathische Medikamente an ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen verteilt. Diese Medikamente sollen das Immunsystem stärken.
Kuba ist derzeit mit 2 Impfstoffen im Test. SOBERANA 01 und FINLAY-FR-1A sind in Phase 2 bzw in Phase 1 klinischen Tests. Die WHO hat dies so auch bestätigt. Ab Ende des Jahres 2020 oder Anfang 2021 soll der erste Impfstoff auf dem Markt kommen. Nach unseren Informationen aus diplomatischen Kreisen, wird die Phase 3 SOBERANA 02 nun im IRAN durchlaufen, da in Kuba noch immer zu wenige Fälle für den Test hat.
Aktuell entsteht neuer medizinischer Austauch zwischen den Instituten der Stadt Cambridge (Harvard Universität, Cambridge Hospital) und den Instituten in Havanna. Der Umgang und die Behandlung von Covid 19 in Kuba sei vorbildlich. Die Sterblichkeit sehr gering. Die Stadt Cambridge bedauere, dass Medikatmente wie Biomodulin T und humanes rekombinantes Interferon Alpha 2B in den USA nicht zur Behandlung zur Verfügung stehe. Amerika 21
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Sachstand 26. März 2024: Zurzeit keine besonderen politischen Vorkommnisse.
Sachstand 26. März 2024: Die Privatisierung schreitet voran. Es ist inzwischen erlaubt Autos zu importieren. Es werden sehr viele Lebensmittel importiert. Viele Kleinunternehmer arbeiten in Dienstleistung, Produktion und Handel. In einigen Bereichen ist festzustellen, dass der Staat sich aus manchen Wirtschaftszweigen zurück zieht und das Feld den freien Unternehmern überlässt.
Gleichzeitig versucht der Staat weiter die Veränderungen zu kontrollieren. So war Benzin und Diesel bis Ende 2023 stark subventioniert. Mit einem guten Wechselkurs konnte der Ausländer für wenige Cent einen Liter Krafstoff kaufen. Im Januar 2024 hat der Staat dann die Subventionen reduziert. So dass Ausländer nun ca. 1,2 Euro für den Liter Benzin oder Diesel bezahlen. Die Abgabe von Benzin und Diesel an die Einheimischen ist stark limitiert, da die Planwirtschaft wohl zu wenig Benzin und Diesel eingekauft hat. Der Schwarzmarkt mit Verbrennungskraftstoffen ist sehr groß.
Sachstand 01. Januar 2021: Das Land leidet stark unter dem wegen Covid 19 ausbleibenden Tourismus.
Seit 01.01.2021 sind die Mindestlöhne von 200 cubanischen Peso auf 2.100 cubanische Peso erhöht worden. Damit soll das Interesse an einer geregelten Arbeit im Volk erhöht werden. Da gleichzeitig die Preise steigen ist schon jetzt zu erkennen, dass Kubaner mit schulischer Ausbildung in die freien Jobs bei den staatlichen Unternehmen drängen. Die Dienstleistungstätigkeiten die einen "Arzt" oft zum "Taxifahrer" werden ließen werden damit weniger atraktiv. Dies führt dazu, dass das Know How des Volkes - sprich Ingenieure, Handwerker, Personal des Gesundheitswesens oder auch Lehrer - wieder in die fachgebundenen Arbeitsplätze zurückfließt.
In den neu errichteten MLC Läden darf nur noch einer Bankkarte gezahlt werden. Damit will man erreichen, dass keine "Großeinkäufe" durch Schwarzhändler erfolgen und die Produkte dann wieder zu höheren Preisen auf dem Schwarzmarkt "auftauchen".
Die Preise für Strom wurden stark erhöht. Aber noch immer werden die Kubaner die nur einen geringen Stromverbrauch haben mit günstigen Tarifen belohnt. Je weniger man verbraucht desto geringer ist der Preis je Kilowattstunde. Hoher Verbrauch wird mit teuren Kilowattstundenpreisen "bestraft".
Wir arbeiten eng mit der AHK - Deutsche Auslandshandelskammer in Kuba zusammen. Die Mitarbeiter der AHK repräsentieren die deutsche Wirtschaft in Kuba und organisieren unter anderem Delegationsreisen. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen unseren Wirtschaftsunternehmen der Deutschen Botschaft und dem Staat Kuba.
(Stand: 2021-01-01)